Kaum zu fassen
Heute kann ich sagen, dass wir langsam unseren Modus Operandi finden und sich so etwas wie Gelassenheit einstellt. Für Grace, für die Kleinen und auch für mich und meinen Sohn mit den anderen drei Hunden. Sie akzeptieren langsam, dass ich nicht ständig verfügbar bin und fügen sich in ihr Schicksal…keine Sorge: Patrik betreut die Drei komfortabler, als ich es zu diesem Zeitpunkt könnte.
Grace hat heute zwei schöne 30minütige Hunderunden mit mir gedreht und war einfach froh, etwas anderes als Wurfkiste und Garten zu sehen. Doch sobald wir Richtung Zuhause zurück gehen gibt es kein Halten mehr für sie. Schön zu sehen, dass ihre Babies dann doch das Wichtigste sind.
Schön finde ich, dass Grace, wenn es ihr ein wenig zu viel wird, sich auf mein Bett legt und von dort das Geschehen in ihrer Wurfkiste beobachtet. Ein erster Schritt des Lösungsprozesses, der bei den Hunden so schnell geht, viel schneller als bei uns Menschen. Bei zu viel Welpenmusik freut sie sich auf ihre Puppies und geht wieder in die Wurfkiste, um ihre Milchbar zu eröffnen. Nach kurzer Zeit schlafen alle friedlich-auch die Mama…manchmal auch ich.
Heute hoffe ich ebenfalls auf etwas mehr Schlaf. Nach den ersten 4 Tagen und dem ganzen emotionalen Kettenkarussell wäre etwas Erholung ganz fein.
Wunderbare Gewichtszunahmen. Kein Sorgenkind, alle wild entschlossen das Leben zu genießen!
Schach Matt…